Montag, 14. Oktober 2019

21. Sierras Grandes und Kondore

Parque Nacional Quebrada del Condorito....
das ist der genaue Name des Nationalparks wo wir 2 Nächte waren.
Ein einzigartig schönes felsdurchsetztes Weideland, das sich quer durch die Pampa de Achala in den Sierras Grandes zieht. Dort befindet sich eine tiefe Schlucht in der die Kondore brüten und die Jungvögel ihre ersten Flugversuche unternehmen. Diese beeindruckend großen Vögel wollten wir sehen!
Aber vorher hat uns gleich die Landschaft gefesselt. Genau solche Gebiete sind es, die wir auf unserer Reise suchen. Schön, wild und einsam. Zufahrt auf Schotterpiste, gut staubig. Freies Campen fast allein. Sternenhimmel, Vollmond. Und wie ich so gerne sag: Farben in denen die Augen baden können. Und die Seele. So empfinde zumindest ich es.





Wir sind jetzt schon einige Zeit unterwegs und haben viel gesehen. Schön war eigentlich alles. Hier ist uns aber nochmal bewusst geworden was uns wichtig ist auf dieser Reise. Und wir haben gemerkt dass wir, obwohl zu zweit unterwegs, bisher oft wenig Zeit für UNS hatten. Weil immer gab es was zu sehen, zu tun, immer waren Menschen bei und mit uns, Stellplatzsuche, Route planen....
Hier waren wir jetzt mal ganz allein mit wunderschöner Natur um uns herum.



Fast allein, weil die sind überall. ( aber dafür mal keine Hunde)
Ganz schön frech, kaum Essen ausgepackt war er schon da.


Die Wanderung zur Schlucht hin und retour dauert ca. 4 Stunden. Das Wetter war perfekt. Und wir hatten Glück, die Kondore waren da und hatten Lust zu fliegen! 

















Wie viel Glück mit dem Wetter wir hatten haben wir heute, ein paar Tage später erfahren. Wir sind weitergefahren nach Villa General Belgrano. Hier hatten wir noch 30 Grad bei der Ankunft, am 2. Tag 25 Grad. Heute Wetterumbruch. 10 Grad, saukalt! Und: Es hat geschneit in den Bergen! 

Jetzt geht es weiter zum Oktoberfest. Koa Schmäh. Wir waren am Oktoberfest!!! Schauts amoi im nächsten Blog. I liag ned!





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